Exfoliation Showdown: Physical or Chemical—Which Does Your Skin Need? - NANA MALL

Peeling-Duell: Physisch oder Chemisch—Was braucht Ihre Haut?

Geschrieben von: Jennifer

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Lesezeit 4 min

Wenn es darum geht, strahlende, glatte Haut zu erzielen, ist Peeling unverzichtbar. Aber bei so vielen Peeling-Methoden stellt sich die große Frage—sollten Sie physisch oder chemisch vorgehen? Beide können den begehrten Glow verleihen, doch sie wirken auf völlig unterschiedliche Weise. Zu verstehen, welche Methode am besten zu Ihrer Haut passt, kann den Unterschied zwischen einem hellen, gesunden Teint und einem roten, gereizten oder überstrapazierten ausmachen.


In diesem Leitfaden tauchen wir tief in die Wissenschaft des Peelings ein, die Vor- und Nachteile der einzelnen Arten und wie Sie sie in Ihre Routine integrieren können, um langfristige Hautgesundheit zu fördern.

Verstehen des Peelings

Peeling ist der Prozess, bei dem abgestorbene Hautzellen von der Oberfläche Ihrer Haut entfernt werden. Unsere Haut erneuert diese Zellen auf natürliche Weise alle 28–30 Tage, aber Faktoren wie Umweltverschmutzung, Stress und Alterung können diesen Prozess verlangsamen. Das Ergebnis? Mattes, raues oder ungleichmäßiges Hautbild.

Regelmäßiges Peeling hilft, um:

  • Verbessert die Aufnahme von Produkten

  • Verstopfte Poren und Mitesser reduzieren

  • Verbessert die Ausstrahlung

  • Verfeinert den Hautton

  • Stimuliert die Kollagenproduktion

Aber nicht alle Peelings sind gleich – was uns zu unseren beiden Konkurrenten bringt: physikalische und chemische Peelings.

Die Grundlagen: Physikalisches vs. Chemisches Peeling


Typ Wie es funktioniert Häufige Inhaltsstoffe Am besten für
Physikalisches Peeling Verwendet kleine Partikel oder Werkzeuge, um manuell abgestorbene Hautzellen zu entfernen Zucker, Salz, Kaffeesatz, Jojobaperlen, Bürsten Normale bis fettige Haut
Chemisches Peeling Verwendet Säuren oder Enzyme, um abgestorbene Hautzellen ohne Reibung aufzulösen AHAs (Glykolsäure, Milchsäure), BHAs (Salicylsäure), PHAs, Fruchtsäuren Trockene, empfindliche oder zu Akne neigende Haut

Jede Methode hat ihre einzigartigen Vorteile und potenziellen Nachteile. Die Wahl hängt von Ihrem Hauttyp, Ihren Zielen und Ihrer Toleranz ab.

Physikalisches Peeling: Der altbewährte Ansatz

Physikalische Peelings gibt es seit Jahrhunderten. Von Reiskorn-Peelings bis zu Gesichtsbürsten, sie basieren auf physischer Reibung, um abgestorbene Zellen zu entfernen.

Pros:

  • Sofortige Glätte nach nur einer Anwendung

  • Verbessert die Durchblutung und verleiht sofortigen Glow

  • Großartig für diejenigen, die ein taktiles, Spa-ähnliches Erlebnis genießen

Nachteile:

  • Kann bei Überbeanspruchung reizend sein

  • Kann Mikroverletzungen verursachen, insbesondere bei groben Peelings oder Walnuss-Schalen

  • Nicht ideal für empfindliche oder zu Akne neigende Haut

Wenn Sie diesen sofortigen Glanz lieben, wählen Sie ein sanftes Peeling mit abgerundeten Partikeln wie Jojobakügelchen. Immer mit leichtem Druck auftragen und niemals öfter als zweimal pro Woche.

Chemisches Peeling: Die wissenschaftlich fundierte Methode

Chemische Peelings sind Spielveränderer in der modernen Hautpflege. Anstatt zu schrubben, lösen sie die Verbindungen, die abgestorbene Zellen zusammenhalten, auf natürliche Weise ab.

Arten von chemischen Peelings:

  • AHAs (Alpha Hydroxy Acids): Am besten für trockene oder stumpfe Haut; sie spenden Feuchtigkeit und erneuern die Oberfläche. Beispiele sind Glykolsäure, Milchsäure und Mandelöl.

  • BHAs (Beta Hydroxy Acids): Öl-löslich und ideal für fettige oder zu Akne neigende Haut. Salicylsäure dringt tief in die Poren ein, um Ablagerungen zu entfernen.

  • PHAs (Polyhydroxy Acids): Die sanftesten aller; sie exfolieren, während sie Feuchtigkeit spenden und antioxidativen Schutz bieten – perfekt für empfindliche Haut.

Pros:

  • Bietet eine tiefere Peelingwirkung mit weniger Reizung (bei korrekter Anwendung)

  • Verbessert feine Linien, Textur und ungleichmäßigen Ton im Laufe der Zeit

  • Verbessert den Zellumsatz für langanhaltenden Glanz

Nachteile:

  • Übermäßiger Gebrauch kann zu Empfindlichkeit oder Trockenheit führen

  • Erfordert konsequenten Sonnenschutz, da die Haut lichtempfindlicher wird

Auswahl des Richtigen für Ihre Haut

Hauttyp
Beste Peeling-Art
Empfohlene Häufigkeit
Hinweise
Trocken
Chemisches Peeling auf AHA-Basis (z. B. Milchsäure)
1–2 Mal pro Woche
Vermeiden Sie grobe Peelings, die Feuchtigkeit entziehen
Fettig
BHA (Salicylsäure) oder sanftes physikalisches Peeling
2–3 Mal pro Woche
Fokus auf das Öffnen der Poren und die Reduzierung des Glanzes
Kombination
Eine Mischung aus beidem (abwechselnde Tage)
2 Mal pro Woche
Behandeln Sie fettige Zonen mit BHA, trockene Zonen mit AHA
Empfindlich
PHA- oder Enzympeeling
Einmal pro Woche
Vermeiden Sie Peelings mit Reibung vollständig
Normal
Beide Methoden
1–2 Mal pro Woche
Beobachten Sie die Reaktion Ihrer Haut und passen Sie die Anwendung entsprechend an

Die ideale Peeling-Routine

1. Mit einer sauberen Basis beginnen
Reinigen Sie Ihr Gesicht immer vor dem Peeling. Dadurch werden Oberflächenöl und Unreinheiten entfernt, sodass Peelings effektiv wirken können.

2. Sanft auftragen
Wenn Sie ein Peeling verwenden, massieren Sie es in leichten kreisenden Bewegungen ein. Bei Säuren tragen Sie es mit einem Wattepad oder den Fingern auf und lassen es einwirken—nicht reiben.

3. Mit Feuchtigkeit auffüllen
Verwenden Sie anschließend ein feuchtigkeitsspendendes Serum oder eine beruhigende Creme mit Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure, Ceramiden oder Panthenol.

4. Versiegeln und Schützen
Beenden Sie Ihre Routine tagsüber immer mit Sonnenschutz. Exfolierte Haut ist anfälliger für UV-Schäden.

Häufige Fehler, die vermieden werden sollten


  • Übermäßiges Peelen: Dies kann Ihre Hautbarriere schädigen und zu Trockenheit und Reizungen führen.

  • Das Mischen starker Wirkstoffe: Vermeiden Sie es, Retinol, Vitamin C oder Säuren in derselben Routine zu schichten, es sei denn, Ihre Haut ist gut daran gewöhnt.

  • Das Ignorieren von SPF: Das Auslassen von Sonnenschutz negiert die Vorteile des Peelings und kann Pigmentierung verschlimmern.


NANA MALL EMPFIEHLT FÜR SIE!

Für sanftes physisches Peeling:

Für chemisches Peeling:

Fazit

Peeling ist unerlässlich, um einen strahlenden, jugendlichen Teint zu erhalten – aber das Gleichgewicht ist entscheidend. Sowohl physisches als auch chemisches Peeling haben ihren Platz in einer Hautpflegeroutine. Das Geheimnis liegt darin, die einzigartigen Bedürfnisse Ihrer Haut zu verstehen und ihre Grenzen zu respektieren. Beginnen Sie langsam, seien Sie konsequent und hydratisieren sowie schützen Sie Ihre Haut danach immer.

Häufig gestellte Fragen

Wie oft sollte ich meine Haut peelen?

Die meisten Hauttypen profitieren von einem Peeling 1–3 Mal pro Woche. Empfindliche Haut sollte mit einmal pro Woche beginnen und je nach Verträglichkeit anpassen.

Kann ich physische und chemische Peelings kombinieren?

Ja, aber nicht in derselben Routine. Wechseln Sie zwischen ihnen, um Überpeeling und Reizungen zu vermeiden.

Was sind Anzeichen dafür, dass ich zu viel gepeelt habe?

Engegefühl, Rötungen, Brennen und Schuppen deuten darauf hin, dass Sie zu weit gegangen sind. Hören Sie mit dem Peelen auf und konzentrieren Sie sich auf die Barriere-Reparatur, bis sich Ihre Haut erholt hat.

Soll ich abends oder morgens peelen?

Der Abend ist ideal, da sich Ihre Haut über Nacht regeneriert. Tragen Sie am nächsten Tag immer einen Lichtschutzfaktor auf, wenn Sie abends peelen.

Helfen Peelings bei Aknenarben oder Pigmentierung?

Ja. AHAs und BHAs fördern den Zellumsatz, helfen dunkle Flecken zu verblassen und die Hautstruktur im Laufe der Zeit zu glätten.